Dies ist bei so einer langen Tour ein sehr wichtiger Punkt. Es ist zwar kein Problem aus dem Ausland ein Brief zu schicken, aber so hört der Reisende ja nichts von Zuhause.

Blick auf den Half Dome

Telefonieren wäre zwar gegangen ist aber sehr teuer und ist auf Andi’s Fahrten auch neben Fax und E-mail nicht erlaubt. Viele fragen sich jetzt wahrscheinlich warum. Es ist ja so, das Andi extra in ferne Länder fährt, um etwas Distanz nicht nur materiell von Deutschland und den Verwandten zu erreichen. Die Schüler sollen auch so etwas Abstand zu ihren Eltern bekommen um selbständig zu werden eines der Hauptziele von so einer Fahrt.

Und so ist es ganz gut, daß ein Brief nun mal eine Woche braucht von Amerika nach Deutschland. Außerdem ist das Briefeschreiben etwas, was man ja heutzutage kaum mehr macht und es ganz gut ist, daß die Schüler diese Erfahrung auch mal machen.

Auf unserer Tour waren von Andi drei Postadressen in Amerika festgelegt worden wo auch die Verwandten hinschreiben konnten. So war eine recht gute Kommunikation möglich.
Die Briefe wurden von Andi erst verteilt wenn alle beisammen waren und alles für den Tag erledigt war. Dies ergab eine ganz tolle Stimmung. Leider konnten nicht alle in Deutschland verstehen, wie wichtig es ist, während so einer langen Zeit etwas von Zuhause zu hören, auch wenn man das nicht glaubt und sich nicht vorstellen kann.