Die Routenplanung war auch  ein Amt, was jeder einmal für gut eine Woche an sich nehmen mußte.

Zu den Aufgaben während dieser Zeit gehörten das Festlegen der Route für den nächsten Tag unter Berücksichtigung von Einkaufsmöglichkeiten, eine Länge der Strecke, die jeder schaffen konnte und einer möglichst guten Wahl eines Treffpunktes für den Abend. Wenn der Treffpunkt nicht an einem Supermarkt war hatte er auch zu organisieren wer was zu  Essen kauft und zum vereinbarten Platz mitnimmt.

Anne bei einer kurzen Pause

Weiterhin hatte er jeden Morgen die Routenbesprechung zu organisieren bei der er der Gruppe den Weg, den Treffpunkt und andere Informationen über diesen Tag mitteilte.
Außerdem hatte er die Verantwortung, das möglichst jeder eine gute Karte von dem zu befahrenden Gebiet besitzt. Unsere Karten bezogen wir umsonst bei dem amerikanischen ADAC, der sich dort AAA nennt. Für Notfälle hatte Andi eine Art Not-Telefon eingerichtet wo wir anrufen sollten, falls wir uns mal so verfahren, daß wir es nicht mehr finden, oder irgend etwas anderes passieren sollte. Diese Nummer mußte aber zum Glück nie benutzt werden. Wenn mal jemand auch über Nacht verloren ging, trafen wir uns einfach am nächsten Morgen am nächsten Supermarkt wieder.

 Supermärkte waren eigentlich immer unser beliebtester Treffpunkt, da sie auch sehr einfach zu finden sind und so sagten wir einfach erster Supermarkt in dieser Stadt. Als wir nach einer Weile unseren Lieblingssupermarkt gefunden hatten sagten wir erster Safway. Nur wenn es keinen Safway gab trafen wir uns an dem ersten anderen Supermarkt. Am Ende der Tour legten wir nur die Stadt fest und sagten nur, wenn wir uns wo anders als an einem Supermarkt trafen.